Antirassismus
Essen war und ist eine Stadt, in der Menschen aus vielen Teilen der Welt eine Heimat suchen und arbeiten wollen. DIE LINKE sieht in dieser Vielfalt eine Chance, sie setzt aber auch Toleranz und Respekt voraus. DIE LINKE ist für eine bunte Stadt! Wir wollen eine Antidiskriminierungsstelle für Essen und den Ausbau der interkulturellen Orientierung der Dienstleistungen der Stadtverwaltung. Der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund bei der Stadt und bei anderen öffentlichen Einrichtungen muss erhöht werden. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Deshalb setzt sich DIE LINKE gegen faschistische und rassistische Tendenzen in Essen und anderswo ein. DIE LINKE unterstützt die Kampagnen antifaschistischer Initiativen und Bündnisse. Wir beteiligen uns an Aktionen gegen rechte Aufmärsche, z.B. an Demonstrationen und Blockaden. Wir schützen und unterstützen Flüchtlinge und fördern die Willkommenskultur vor Ort. Der auch durch DIE LINKE zustande gekommene Ratsbeschluss, dass in städtischen Räumen und auf öffentlichen Plätzen keine Veranstaltungen mit faschistischen, antisemitischen oder rassistischen Inhalten durchgeführt werden dürfen, muss konsequent umgesetzt werden.
„Den Rechten ihre Partylaune vermiesen!“ – Essener Linke mobilisiert gegen rechten Aufmarsch
Die rechte Gruppierung „Eltern gegen Gewalt“ ruft für den 6. Mai zu einer Kundgebung am Dreiringplatz in Essen-Steele auf. Gegen die Veranstaltung hat das Bündnis „Essen stellt sich quer“ breite Proteste angekündigt. Auch Die Linke wird sich an diesen beteiligen....
Linke Essen: „Nein zur Abschiebebehörde“
Die Essener LINKE hält weiterhin an ihrer grundsätzlichen Ablehnung einer Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) fest. Zentrale Aufgabe der von Schwarz-Gelb angestrebten Behörde sei die beschleunigte Abschiebung von Geflüchteten. „In einer zentralen Abschiebebehörde sollen...
Nach Bottrop – wie weiter mit antifaschistischem Protest im Ruhrgebiet?
Wenn in Bottrop "Mütter" demonstrieren, sind sie häufig männlich, haben Bierbauch und Glatze. Am Sonntag, den 04. März 2018 verbreiteten unter dem Motto "Mütter gegen Gewalt" rund 1.000 Demonstrationsteilnehmer*innen rassistische Parolen. Die Gegenproteste fielen...
„Herr Löffelsend, wir müssen Ihnen widersprechen“
Die Verhinderung des Familienachzugs, die aktuell in aller Munde ist, macht den Flüchtlingen in Essen und in ganz Deutschland das Leben schwer. „Getrennt sein von der Familie, von Frau bzw. Mann Kindern und anderen, verhindert Integration und Bereitschaft zur...
Kreisparteitag debattiert über Migration
Offene Grenzen statt nationaler Abschottung! DIE LINKE. Essen hält an der Forderung des Parteiprogramms nach offenen Grenzen fest. Dies beschloss ein Kreisparteitag am Samstag, 3. Februar 2018, mit großer Mehrheit. Vor allem will DIE LINKE alle Sondergesetze...
Probleme im Essener Norden hausgemacht – Endruschats Entgleisung schadet der Stadt!
Der stellvertretende Vorsitzende der SPD Essen, Karlheinz Endruschat, befürchtet eine „Muslimisierung“ und „Ghettoisierung“ im Essener Norden. Vorschläge zur Verbesserung kann er nicht einbringen. Stattdessen bedient er sich des Sprachstils der AfD. Daniel Kerekeš,...
Keine Zentrale Ausländerbehörde in Essen
DIE LINKE. Essen lehnt die Einrichtung einer Zentralen Ausländerbehörde (ZAB) in Essen ab. Diese Behörde, die von der Stadt getragen werden soll, hätte einzig und allein das Ziel das „Rückkehrmanagement“ zu beschleunigen, d.h. schnelle Abschiebungen zu organisieren.
Linke kritisiert Hochtief scharf für Interesse am Mauerprojekt zu Mexiko
Der Essener Baukonzern Hochtief hat angekündigt, sich möglicherweise am Ausschreibungsverfahren für Regierung von US-Präsident Donald Trump für einen neuen Grenzwall zu beteiligen. "Wir sind für alles offen" kommentierte der Konzernchef Fernandez Verdes Nachfragen zur...
Internationaler Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust
Die Essener Linke gedenkt anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust an die von den Nazis in Essen deportierten und ermordeten Menschen. Der deutsche Faschismus war verantwortlich für Millionen von Toten und mahnt, wachsam zu sein....
Aus dem Wahlprogramm 2017:
1. Antifaschismus: Zusammen Stärke zeigen gegen Rassismus und Neofaschismus
2. Nein zum anti-muslimischen Rassismus
3. Grundrechte: Demokratie verteidigen, Überwachung stoppen
4. Gewalt: Menschen schützen und Opfern helfen
5. Justiz: Große Fische fangen statt Gefängnis für Schwarzfahren
6. Drogen: Nüchtern aufklären, Cannabis legalisieren
7. Verbraucher: Wirksamen Schutz sicherstellen
8. Mehr Demokratie: Wahlrecht erweitern, Bürger*innenentscheide vereinfachen
9. Laizismus: Staat und Religionen konsequent trennen