Die Essener Linke unterstützt den Streik von Fridays for future und ruft alle Essenerinnen und Essener auf, diesen Freitag an der Demonstration ab 10 Uhr am Burgplatz teilzunehmen. Die Linke fordert insbesondere die Schulen dazu auf, ihre Schülerinnen und Schüler freizustellen.

Dazu Daniel Kerekes, Die Linke Essen Kreissprecher: „Nicht nur die Jungen, wir alle müssen auf die Straße, um die Klimaktastrophe zu verhindern. Das wird uns keiner abnehmen, denn die Wirtschaft denkt nur an ihre Profite und nicht an die Umwelt und die neoliberalen Parteien sind ihre willigen Helfer.“

Die Linke fordert als erste Schritte in Essen die sofortige Einführung des 365 Euro Tickets, einen massiven Plan zur Baumpflanzung in der Stadt, die Entsiegelung von Flächen sowie die Aufstockung des Budgets für die Ruhrbahn und Grün und Gruga, was laut Die Linke hunderte Arbeitsplätze schaffen könnte. Außerdem verweist die Partei auf die Möglichkeit, auf die Unternehmenspolitik von RWE Einfluss zu nehmen, da der Essener Oberbürgermeister Thomas Kufen im RWE-Aufsichtsrat sitzt.

„Eine gute Bus und Bahn Anbindung, mehr Grün und die Entsiegelung von Flächen käme gerade Geringverdienenden und mittleren Einkommen im Essener Norden am stärksten zu gute. Wir sind die Hauptleittragenden und eine lebenswerte Stadt ist ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz und diese müssen wir uns nehmen, keiner wird sie uns schenken!“

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