Ein Gespenst geht um in Essen – das Gespenst des Aktivismus! Auch in Zukunft setzt DIE LINKE. Essen auf klare Kante. Im Fokus der Arbeit steht nach wie vor der Kampf um höhere Löhne, bessere Arbeitsbedingungen, bezahlbaren Wohnraum und gute Renten sowie für die Überwindung von Hartz4 und der Schikanen im Jobcenter. Der 7. Kreisparteitag vom 12. November 2017 beschloss zudem weitere Schwerpunkte: Antirassismus und einen konsequenten Einsatz für die Rechte von Geflüchteten.

DIE LINKE. Essen blickt auf ein erfolgreiches Jahr 2017 zurück. Gute Wahlergebnisse, wachsende Mitgliedszahlen und viele (junge) Menschen, die die Welt verbessern wollen, sind dazugekommen. Auf dem Kreisparteitag wurden nun die Weichen für die zukünftige Arbeit gestellt.

Ein neuer Vorstand wurde gewählt. Kreissprecher ist nun Daniel Kerekeš, 30 Jahre alt und seit mehreren Jahren engagiertes Mitglied des Kreisverbandes. Als Kreisschatzmeister wurde der Steuerfachangestellte Ralf Fischer, 55 Jahre alt und im Amt seit Juli 2010, bestätigt. Des Weiteren wurden Marion Wegscheider, Burkhard Trübenbach und Nicolas Stuhlfauth wiedergewählt. Neu im Vorstand sind Anneliese Bresgen, Stefan Hochstadt, Hanna Mamat, Charlotte Nebel und Marc Scheidt. Die Ämter der Sprecherin und einer Stellvertreterin blieben vorerst vakant.

Die Versammlung dankte den bisherigen Kreissprecher*innen Sonja Neuhaus und Michael Steinmann für ihre Arbeit. Beide waren nicht mehr für den Vorstand angetreten. Steinmann wollte jüngeren Parteimitgliedern Platz machen, Neuhaus wurde Anfang Oktober in den Landesvorstand DIE LINKE. NRW gewählt, um sich dort vor allem um die Bildungspolitik zu kümmern.

Neue Mitglieder einbinden – die Aktivitäten ausbauen, das ist das Ziel des neu gewählten Vorstandes. Kerekeš: „Nur wenn wir gemeinsam mit den Essenerinnen und Essenern und allen Mitgliedern der Partei für eine bessere Welt eintreten, können wir unser Ziel auch erreichen. Dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben, zeigt auch unser Wachstum. Mit 370 Mitgliedern ist unser Kreisverband so groß wie noch nie. Jetzt kommt es darauf an, daraus etwas zu machen.“

Der neue Vorstand strebt eine Strukturreform des Kreisverbandes sowie das Self-Empowerment der Mitglieder an.

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