Nachdem sich die Stadt Essen geweigert hat, Masken für Lehrkräfte zu beschaffen, obwohl das Land die Mittel hierfür bereit gestellt hat, sind viele Schuldirektoren auf eigene Faust losgezogen und haben für ihr Kollegium Masken organisiert. Andere Lehrkräfte tragen private Masken. Ganz vergessen wurden alle Beschäftigen an Schulen, die keine Lehrkräfte sind, aber dennoch dort arbeiten.

Unser Kandidat für die Oberbürgermeister-Wahl findet: „Die Stadt Essen setzt absolut falsche Prioritäten. Anstatt sich um die Beschaffung von Masken für Schulen zu kümmern, werden im großen Stil Razzien geplant und durchgeführt. Sogar der Oberbürgermeister Kufen begleitet diese. Anstatt Razzien zu begleiten, sollte er an vorderster Front gegen den Maskenmangel an Schulen vorgehen.“

Theresa Brücker, unsere Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl, erklärt wie genau wir helfen möchten: „Wir haben viele Schulen in Essen angeschrieben und ihnen angeboten, für alle, die in der Schule arbeiten, Masken, natürlich ohne Logo unserer Partei, zur Verfügung zu stellen. Ingesamt können wir bis zu 1500 Stück finanzieren. Wir wissen, dass es nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist, aber wir wollen so gut es geht helfen. Für uns ist der sichere Unterricht unserer Kinder wichtig. Wenn die Stadt ihrer Aufgabe nicht nachkommt, dann machen wir das.“

Für uns ist es besonders schwer, die Mittel hierfür aufzubringen. Mitten im Wahlkampf und als Partei die keine Gelder von Unternehmen annimmt, müssen wir auf Wahlwerbung in manchen Bereichen verzichten. Aber es lohnt sich: Denn die Gesundheit unserer Kinder ist uns wichtiger als ein gutes Wahlergebnis. Wir leben lieber in einer Stadt, in der sich alle wohlfühlen können und gesund sind, als die Stadt noch mehr mit Plakaten zu verstopfen!

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