DIE LINKE fordert den Worten Taten folgen zu lassen

Verdi hat die Tarifverhandlungen mit einer Forderung nach 4,8% mehr Entgelt und mindestens 150,- Euro pro Monat für Geringverdienende eröffnet. Sofort kommt der erwartete Reflex der öffentlichen Arbeitgeber, dass diese Forderung unter Corona-Bedingungen vollkommen unangemessen sei. Die Kassen seien leer, die Steuerausfälle beträchtlich. Da gehe momentan gar nichts.
Dazu Daniel Kerekeš, Oberbürgermeisterkandidat DIE LINKE.Essen: „Es ist doch jedes Mal das selbe traurige Spiel. Für alle Chefposten reicht die Kohle für satte sechs-stellige Luxusgehälter, aber sobald die ohnehin nicht üppig bezahlten Menschen im ganz normalen öffentlichen Dienst ihre berechtigten Forderungen stellen, sind sämtliche Kassen auf immer und ewig leer. DIE LINKE unterstützt die Beschäftigten und ihre Gewerkschaften und fordert die öffentlichen Arbeitgeber auf, nach den vielen kostenlosen Corona-Sprüchen jetzt auch wirklich den behaupteten Dank für großartige Leistung auf die Konten der Beschäftigten einzuzahlen.“
Gerade der öffentliche Personenverkehr ist von Corona in ganz besonderer Weise betroffen.Deshalb gilt es, hier ein klares und unmissverständliches Zeichen zu setzen!

Theresa Brücker, Spitzenkandidatin DIE LINKE.Essen: „Ein attraktiver öffentlicher Verkehr braucht nicht nur gute Busse und Bahnen, sondern vor allem auch gute Leute, die den Laden am Laufen halten. Diese Leute haben es verdient, für ihren Job anständig bezahlt zu werden. Schluss mit dem Rumgeeiere – zahlt den Leuten ihren Teil!“

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