Jede dritte Frau erlebt in ihrem Leben häusliche oder sexualisierte Gewalt. So war es im Jahr 2014 – wie sich die Lage seitdem verändert hat, wissen wir im Detail schlicht nicht. Das ist mehr als problematisch, so die Kreissprecherin von Die Linke Essen Lea Guse:

„Jedes Jahr im November taucht das Thema Gewalt gegen Frauen am 25.11 kurz auf, um dann im gesellschaftlichen Diskurs leider maximal eine Nebenrolle zu spielen. Dabei brauchen wir endlich einen deutlichen Ausbau des Essener Frauenhauses, doch jedes Jahr stehen wir vor den selben Problemen, denn nichts tut sich.“

Die Linke im Bundestag hat deshalb einen Antrag gestellt, der die Regierung dazu auffordert, endlich mehr Sichtbarkeit für die Opfer dieser Gewalt zu schaffen. Vor Ort begrüßt die Partei die Aktionen rund um den 25. November, die von unterschiedlichen Frauengruppen organisiert werden.

„Wir brauchen jährliche Berichte über das Ausmaß der Gewalt an Frauen und Mädchen. Gerade die Isolation hat die Situation in diesem Jahr noch einmal verschärft. Als Linke werden wir uns für einen Ausbau der Hilfsangebote sowie des Frauenhauses einsetzen.“, schließt Lea Guse.

Die Linke Essen
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