Recht auf Stadt
In großen Städten, Ballungszentren und Universitätsstädten explodieren die Mieten. Weil die Miete nicht mehr bezahlbar ist, werden viele aus ihren Wohnungen verdrängt. Die Städte verändern sich: Die attraktiven Innenstädte sind mehr und mehr den Reichen vorbehalten. Arme, Studierende, Menschen mit geringem Einkommen, Rentnerinnen und Rentner werden verdrängt. Und auch für Menschen mit mittlerem Einkommen wird es eng! Immer mehr Anteile von Lohn und Gehalt müssen fürs Wohnen aufgebracht werden und fehlen an anderer Stelle. Die Angst, sich keine Wohnung mehr leisten zu können, verunsichert viele Menschen. Die Mietpreisbremse der Regierung ist wirkungslos: Sie hat die Explosion der Mieten nicht stoppen können. Der soziale Wohnungsbau ist weiter im Niedergang.
Alle Essener*innen haben ein Recht auf Stadt: Wir wollen gemeinsam die Stadt entwicklen und planen, demokratisch und transparent.
Gratis-ÖPNV bringt nix? Plädoyer für eine Gesamtbetrachtung!
Mit großem Tamtam wird aktuell eine Studie diskutiert, die an der TU Dortmund erstellt wurde. Diese Studie kommt zu dem Ergebnis, dass ein entgeltfrei zu nutzender ÖPNV keinen positiven Beitrag zur Verbesserung der Luftqualität und des Klimas in den Städten leiste....
Neues Wohnen in Essen – für wen?
Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Essen wächst! Und alle freuen sich. Doch halt - wächst Essen wirklich? Und wenn es momentan noch wächst, wie lange wird dieses Wachstum dauern? Rechtfertigt es den weiteren Bau von Häusern auf der grünen Wiese in großer Zahl,...
Fahrradhäuschen in Essen – gut gedacht …
Am 18.4. wurden in der Savignystraße (Holsterhausen) und in der Cäsarstraße (Rüttenscheid) die ersten beiden Fahrradhäuschen in Essen eröffnet. Das begrüßen wir sehr, ist doch die leichte Verfüg- und Erreichbarkeit des Rads eine wichtige Voraussetzung für dessen...
Essener Verkehrsproblem: Langfristige Lösung statt kurzfristiges Gemurkse
Die Stadt will Großparkplätze vor den Toren der Stadt einrichten und PKW-Umsteigern kostengünstige ÖPNV-Tickets anbieten. Damit soll ein drohendes Fahrverbot für Dieselfahrzeuge abgewendet werden. Die Kosten werden auf einen zweistelligen Millionenbetrag geschätzt....
Verwirrung komplett – kostenloser ÖPNV vom Tisch
Der unabgesprochene und unausgegorene Vorstoß der drei Bundesministerien zum "kostenlosen ÖPNV" ist schon wieder kassiert worden. Er sei nicht umsetzbar und nicht bezahlbar, so die Chefs der betroffenen Kommunen. "Die Verwirrung beginnt schon beim Namen: Einen...
Linke in Essen für kostenfreien Nahverkehr
DIE LINKE freut sich über die Einsicht der Bundesregierung, dass der öffentliche Nahverkehr fahrscheinlos sein muss, um die Umwelt zu retten und die Luft zu verbessern. Außerdem wäre damit die Geschichte des „Schwarzfahrens“ vorbei. Nicht umsonst fordern wir genau das...
Sichere Schulwege schaffen – Pilotprojekt an allen Schulen umsetzen
Wie kann man sichere Schulwege für Kinder und Jugendliche schaffen? Ein Thema, das immer wieder, insbesondere bei Schulbeginn, zurecht die Gemüter erhitzt. Wildes Parken vor den Schuleingängen, Zunahme von Eltern-Taxis, fehlende Übergänge, überhöhte Geschwindigkeiten,...
Bauvorhaben Henri-Dunant-Straße – Beton für Rüttenscheid
DIE LINKE. Essen befürwortet entschieden den Erhalt und die Schaffung bezahlbarer Wohnungen – überall in der Stadt. Das kann aber nicht bedeuten, dass Investoren bestimmen, wie unsere Stadt künftig aussehen soll. In Rüttenscheid werden aktuell um die 1.000 Wohnungen...
Kita-Plätze im Essener-Westen Mangelware?
De LINKE. Essen-West lädt Sie als Eltern, Träger von Kindertagesstätten oder Einrichtungen der Kindertagespflege sowie interessierte Bürgerinnen und Bürger am Donnerstag, den 29. September 2016, um 19 Uhr in die Beratungsstelle des Vereins Kontakte e.V., Fohnhauser...