Antirassismus
Essen war und ist eine Stadt, in der Menschen aus vielen Teilen der Welt eine Heimat suchen und arbeiten wollen. DIE LINKE sieht in dieser Vielfalt eine Chance, sie setzt aber auch Toleranz und Respekt voraus. DIE LINKE ist für eine bunte Stadt! Wir wollen eine Antidiskriminierungsstelle für Essen und den Ausbau der interkulturellen Orientierung der Dienstleistungen der Stadtverwaltung. Der Anteil der Beschäftigten mit Migrationshintergrund bei der Stadt und bei anderen öffentlichen Einrichtungen muss erhöht werden. Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen. Deshalb setzt sich DIE LINKE gegen faschistische und rassistische Tendenzen in Essen und anderswo ein. DIE LINKE unterstützt die Kampagnen antifaschistischer Initiativen und Bündnisse. Wir beteiligen uns an Aktionen gegen rechte Aufmärsche, z.B. an Demonstrationen und Blockaden. Wir schützen und unterstützen Flüchtlinge und fördern die Willkommenskultur vor Ort. Der auch durch DIE LINKE zustande gekommene Ratsbeschluss, dass in städtischen Räumen und auf öffentlichen Plätzen keine Veranstaltungen mit faschistischen, antisemitischen oder rassistischen Inhalten durchgeführt werden dürfen, muss konsequent umgesetzt werden.
DIE LINKE gegen mögliche Guido Reil Teilnahme am 1. Mai
Guido Reil will am 1. Mai an der Essener DGB-Kundgebung teilnehmen. Laut NRZ-Bericht könnte sogar Jörg Meuthen im Schlepptau sein. Das stößt auf Widerspruch, besonders bei der Partei Die Linke. Daniel Kerekes, Kreissprecher Die Linke Essen dazu: "In Essen gibt es...
DIE LINKE verurteilt Einschüchterungsversuch
Am vergangenen Freitag beobachteten eine Gruppe, die wohl aus den Reihen der Steeler Jungs stammt, das Treffen des Bürgerbündnisses „Mut machen - Steele bleibt bunt“ und fotografierten deren Teilnehmer. Am späteren Abend sollen auch Fotos der Wohnung eines...
Oseberg-Laden endlich weg: Rechtsradikale Marke „Thor Steinar“ hat keinen Platz in Essen
Die Linke Essen ist erfreut, dass der Oseberg-Laden auf der Viehofer Straße endlich auszieht. Das Bekleidungsgeschäft war über zehn Jahre Anlaufpunkt für Rechtsradikale aus ganz NRW, da westlich von Hannover nur dort die Marke ‚Thor Steinar‘ verkauft wurde. „Thor...
Steeler Jungs werden immer anmaßender
Die Botschaft der Steeler Jungs auf dem Freisenbrucher Karnevalsumzug „Schützt euch vor Zecken“ mit einer Faust, die eine Zecke zerquetscht, sollte nun auch dem Letzten klar gemacht haben, dass die Steeler Jungs aus dem rechtsextremen...
Zentrale Ausländerbehörde – Die Stadt Essen bricht geltendes Recht
Die Stadt Essen bezeichnet sich als Konzern, juristisch betrachtet ist sie aber eine Körperschaft des öffentlichen Rechts. Als eine solche rechtliche Institution ist sie an geltendes deutsches, aber auch europäisches Recht gebunden. Auch die von der Bundesrepublik...
Die Linke ruft zur Beteiligung an den Protesten in Steele auf
Die Linke ruft zur Beteiligung an den geplanten Protesten des neu gegründeten Bürgerbündnisses „Mut machen - Steele bleibt bunt“ auf. Zivilgesellschaftlicher Widerstand gegen die Verbreitung rechten Gedankengutes und reale Bedrohungs- und Einschüchterungsversuche...
Das Kopftuch ist nicht das Problem
Der Essener Linke Kreisverband reagiert mit völligem Unverständnis auf die erneut ausgebrochene Debatte um das Tragen von Kopftüchern am Arbeitsplatz. Als Frauen mit Kopftuch „nur“ Toiletten putzten, schien das Tragen von Kopftüchern kein Problem zu sein. Erst seitdem...
Am 13. September alle zu #wirsindmehr nach Essen
DIE LINKE ruft alle Demokratinnen und Demokraten der Stadt dazu auf, am 13. September, um 18 Uhr, auf dem Willy-Brandt-Platz an der #wirsindmehr Demonstration teilzunehmen. Nur wenn ein starkes Signal von der Zivilgesellschaft ausgeht können Rechte, Nazis und...
Die AfD ist keine Partei wie jede andere – jetzt gegen Rassismus aktiv werden
Dass die selbsternannte Alternative für Deutschland keine Partei wie jede andere ist, hat sich zuletzt in Chemnitz gezeigt. Dort vollzog sich der Schulterschluss beim Schweigemarsch zwischen rechtsradikalen Organisationen wie Pegida und Pro Chemnitz sowie der AfD....
LINKE Lkritisiert CDU Mann Kalweit für seine Äußerungen zum Burkini scharf
09Der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Essener CDU, Dirk Kalweit, meint man müsse in Essen jetzt Burkinis verbieten. Kalweit geht sogar noch weiter und behauptet, Kopftuch und Burkinis seien Zeichen des „politischen Islam“. DIE LINKE lehnt diese rassistischen...
Aus dem Wahlprogramm 2017:
1. Antifaschismus: Zusammen Stärke zeigen gegen Rassismus und Neofaschismus
2. Nein zum anti-muslimischen Rassismus
3. Grundrechte: Demokratie verteidigen, Überwachung stoppen
4. Gewalt: Menschen schützen und Opfern helfen
5. Justiz: Große Fische fangen statt Gefängnis für Schwarzfahren
6. Drogen: Nüchtern aufklären, Cannabis legalisieren
7. Verbraucher: Wirksamen Schutz sicherstellen
8. Mehr Demokratie: Wahlrecht erweitern, Bürger*innenentscheide vereinfachen
9. Laizismus: Staat und Religionen konsequent trennen