Die Mietergemeinschaft Essen ruft am kommenden Freitag, 18. Juni, um 15 Uhr zur Kundgebung auf der Feldwiese am Plänkerweg in Katernberg auf. Die Kundgebung reiht sich in den bundesweiten Aktionstag der Kampagne Mietenstopp ein, welche das einfrieren der Mieten für die kommenden sechs Jahre sowie einen Mietendeckel fordert. Dazu Daniel Kerekeš, Kreissprecher die Linke Essen:

„Seit Jahren steigen in Essen die Mieten. Knapp 12 Prozent Mietsteigerung gab es alleine in den vergangenen fünf Jahren bei Neuviermietungen. Großkonzerne wie Vonovia nutzen ihre Marktmacht mit über 12.000 Wohnungen in Essen, um nach Modernisierung selbst in Katernberg Preise für Wohnungen abzurufen, die die Katernbergerinnen nicht mehr bezahlen können.“

Lea Guse, Kreissprecherin Die Linke Essen ergänzt: „Wir brauchen auf kommunaler Ebene Milieuschutzsatzungen für Stadtteile und die Allbau muss ihre Mieten auf ein deutlich niedrigeres Niveau senken, wie es z.B. Wien mit seiner Wohnungspolitik vor macht, wo nur knapp sechs Euro pro m2 durch die städtische Wohnungsbaugesellschaft gefordert werden.“

Die Linke fordert, wie das Bündnis, einen Mietenstopp und darüber hinaus einen Mietendeckel auf Bundesebene. „Es ist nicht hinnehmbar, dass Menschen aus ihren Wohnvierteln verdrängt werden, weil Immobilienkonzerne sich goldene Nasen verdienen wollen. Für Essen bedeutet das ein Ende der investorenorientierten Baupolitik wie es überall geschieht, sei es in Katernberg, am P2 in Rüttenscheid oder an der Villa Ruhnau in Kettwig.“

Die Linke Essen
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