DIE LINKE Essen schlägt vor, dass sich die Stadt Essen den Plänen der bayrischen Landesregierung anschließen sollte und kostenlose Coronatests für alle Essener und Essenerinnen anbieten soll.

Nur wenn breit getestet würde, könne man eine hohe Dunkelziffer ausschließen, meint DIE LINKE.

Dazu Daniel Kerekes, Oberbürgermeister-Kandidat der LINKEN in Essen: „Hätte nicht gedacht, dass ich das mal sage: aber die breite Testung, die die CSU-geführte Landesregierung anstrebt, ist der richtige Weg. In Essen müssen wir umgehend damit beginnen, Menschen in Risikoberufen und großem Menschenkontakt stärker zu testen: Pflegekräfte, Ärztinnen und Ärzte, Verkäuferinnen und Verkäufer. Wenn wir das nicht tun, riskieren wir eine mögliche zweite Welle.“

Breite Testungen, so die Essener Linke, hätten schon in anderen Ländern wie Südkorea positive Auswirkungen auf die Eindämmung der Krankheit gehabt.

„Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass Renzel das Vorgehen seines bayrischen Parteikollegen Söder ablehnt. Eine regelmäßige Testung von Menschen in sogenannten Risikoberufen wäre mehr als angebracht. Ich habe hier die Vermutung, dass es nur darum geht organisatorische Arbeit und Geld zu einzusparen. Das ist verantwortungslos“, schließt Kerekes.

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