DIE LINKE ruft alle Demokratinnen und Demokraten der Stadt dazu auf, am 13. September, um 18 Uhr, auf dem Willy-Brandt-Platz an der #wirsindmehr Demonstration teilzunehmen. Nur wenn ein starkes Signal von der Zivilgesellschaft ausgeht können Rechte, Nazis und Rassisten in ihre Schranken verwiesen werden.

Nachdem in Chemnitz 65.000 und in Hamburg 12.000 Menschen protestierten, ist nun Essen und das Ruhrgebiet an der Reihe. Zudem weist die Linke alle Behauptungen des SPD-Vize Karl Heinz Endruschat gegen Essen stellt sich quer entschieden zurück. Daniel Kerekes, Kreissprecher der Essener LINKEN:

„Ich habe Endruschat nie bei einem Treffen von Essen stellt sich quer getroffen. Wenn er behauptet, dort würden irgendwelche vermummte Antifaschisten sitzen, ist das schlichtweg falsch. Wir sitzen dort mehrmals im Monat mit Grünen, Gewerkschaftern, Anwälten, Linken und Jusos zusammen. Endruschat ist wohl seine eigene Jugendorganisation bereits zu radikal?“

Fraktionsvorsitzende Gabriele Giesecke der Linken ergänzt: „SPD-Ratsherr Endruschat kann es nicht lassen und lenkt Wasser auf die Mühlen rechtsradikaler und faschistischer Kräfte. Reichen die Bilder aus Chemnitz, auf denen rechter Mob Jagd auf vermeintlich Nicht ‚Deutsche‘ machen, nicht um ihn von rechts gleich links Vergleichen abzubringen? Links steht für Demokratie und soziale Gerechtigkeit rechts dagegen für Totalitarismus, Rassismus und Ausgrenzung. Ich hoffe dass Herr Endruschat daran von seinen eigenen Leuten in der SPD überzeugt wird.“

In Essen laufen seit Monaten die selbsternannten Bürgerwehren Steeler-, Huttropper- und Borbecker Jungs herum. Bisher hat keiner interveniert. Die Identitäre Bewegung startete Aktionen auf der Facebooklöschzentrale und an der Essener Tafel. Auf Facebook und Co. vermehren sich Falschbehauptungen unter lokalen Artikeln. Es reicht.

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